Donnerstag, 18. Juli 2013

Projektplanung aber richtig.

Wie plane ich ein Projekt richtig?

Wissen ist Macht - Das Team Schulen

Zu aller erst sollten Begriffe geklärt werden und dass gesamte Projektteam zumindest Basiswissen der Materie vorweisen können. Im Prinzip ganz einfach denn Lesen bildet. Wer sich zum ersten mal mit dem Thema befasst wird von der Komplexität schockiert sein. Allein der Wikipedia-Beitrag zur Projektplanung bedarf einiger konzentrierter Minuten. Ich fand noch einige Quellen die ich persönlich für Hilfreich halte, es lohnt sich das Material zu sichten und das beste für sich herrauszuziehen. Siehe Linklist unten.

Umgang mit dem Wissen

Zur Festigung, Vertiefung und Verfügbarkeit des Know-How werde ich ein eigenes Glossar erstellen, indem ich Begriffsdefinitionen, erweiterte Erklärungen und eigene Kommentare sammle. Zu gegebenem Zeitpunkt werde ich diese Sammlung dann auch hier veröffentlichen. Als Essenz der Sichtung der Literatur ist es mir möglich die nächsten erforderlichen Schritte strukturiert anzugehen.

Einsatz des neuen Wissens

Ich lernte das alles bisher getane eher in die Phase der Projektdefinition  fällt. Nun soll die Planung beginnen, also los. Ich unterteile die Planung in acht aufeinander aufbauende Schritte.
  • Lastenheft: Auch Anforderungskatalog bzw. Anforderungsbeschreibung genannt, wird durch den Auftraggeber ausgearbeitet. Es enthält eine Beschreibung des Sollzustandes des Fertigen Produkts.
  • Pflichtenheft: Beschreibt detailiert die technische Realisierung aller Anforderungen des Lastenhefts durch den Auftragnehmer. Auch werden explizite Lösungsvorschläge Ein- und auch Ausgeschlossen.
  • Aufwandsschätzung: Es wird geschätzt wie viele Personen und Zeit für jeden einzelnen Programmteil benötigt wird. Zu erwähnen sind einige teils umstrittene, populäre Schätzverfahren wie z.B. Price-to-Win, Delphi-Methode oder das Parkinson-Verfahren.
  • Terminplanung: Unter Berücksichtigung des Ablaufplans insbesondere der kritischen Pfade werden die Projektschritte mit konkreten Kalenderdaten versehen.
  • Materialplanung: Enthält nicht nur die Ressourcen die zur Erstellung sondern auch zum späteren Betrieb und Wartung benötigt werden.
  • Finanzplanung: Die Kapitalbedarfsplanung und Liquiditätsplanung bestimmt wann und wie viel Geld zur Verfügung stehen muss.
  • Risikomanagement: Besonders bei längeren Projekten, drohen erhebliche schwer absehbare Risiken. Es gilt Vorgehensweisen für die frühzeitige Erkennung und den Umgang mit Risiken festzulegen, also in erster Linie die Installation von Kontrollmechanismen.
  • Erstellung einer Dokumentation: Hiermit ist nicht die Dokumentation des fertigen Produktes zu verstehen, sondern die Dokumentation der Planung. Nur so kann gewährleisted werden, dass Fehler und Probleme während der Entwicklung erkannt und behoben werden können.

Der nächsten Teil wird sich also mit der Erstellung eines Lastenhefts beschäftigen.

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