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Donnerstag, 25. Juli 2013

Ist-Anlayse Teil 1 - Worum gehts dabei

Was ist eine Ist-Analyse

Ein Begriff aus dem Projektmanagement, auch bekannt als Ist-Aufnahme beschreibt die Planungphase in der Probleme objektiv festgestellt und bewertet werden. In diesem speziellen Fall, der Erstellung einer Software können natürlich noch keine Probleme in der Software erkannt werden. Deshalb beschäftigt sich die Ist-Analyse bezogen auf mein MMORTS mit der Betrachtung bereits existierender Produkte, deren Stärken und Schwächen und des Marktes. Hierbei wird erst die Größe und Sättigung des Marktes für Online-Spiele im allgemeinen und speziell für MMORTS untersucht. Anschließend werden bestehende MMORTS nach noch zu definierenden Kriterien analysiert. Als letzter Schritt meiner Ist-Analyse kommt die Ist-Kritik. Diese kann erstaunliche Ergebnis über die Probleme existierender Spiele und damit enorme Chancen für kreative Köpfe aufzeigen. Oder auch dazu führen das ein Projekt bereits frühzeitig zu Grabe getragen wird.

Recherche

Links ist zu erkennen das ich  bereits mit der Erstellung des Lastenhefts begonnen habe und die Ist-Analyse soweit Gegliedert ist. Nun folgt Recherche, Recherche, Recherche. Wobei letzteres einen angenehmem Aspekt hat nämlich das Spielen, natürlich nach streng wissenschaftlichen Vorgaben. Zuvor müssen Daten und Fakten gesammelt, gesichtet und ausgewertet werden.

Ist das nicht übertrieben?

Tatsächlich ist es eine verbreitete Ansicht, das eine Ausführliche Ist-Analyse schlichtweg zu aufwendig und teuer ist. Hier wird oft mit der sogenannten Verzichtsthese argumentiert, diese besagt das die Kenntniss des aktuellen Zustands wenig zur Problemlösung beiträgt. Es ist leicht erkennbar das ich eher ein Anhänger der Pflichtthese bin, meiner Meinung nach sind qualitativ hochwertige Erkenntnisse und Aussagen der Ist-Analyse unabdingbar. Wer weiterlesen möchte: wikipedia, Gabler Wirtschaftslexikon

Donnerstag, 18. Juli 2013

Projektplanung aber richtig.

Wie plane ich ein Projekt richtig?

Wissen ist Macht - Das Team Schulen

Zu aller erst sollten Begriffe geklärt werden und dass gesamte Projektteam zumindest Basiswissen der Materie vorweisen können. Im Prinzip ganz einfach denn Lesen bildet. Wer sich zum ersten mal mit dem Thema befasst wird von der Komplexität schockiert sein. Allein der Wikipedia-Beitrag zur Projektplanung bedarf einiger konzentrierter Minuten. Ich fand noch einige Quellen die ich persönlich für Hilfreich halte, es lohnt sich das Material zu sichten und das beste für sich herrauszuziehen. Siehe Linklist unten.

Umgang mit dem Wissen

Zur Festigung, Vertiefung und Verfügbarkeit des Know-How werde ich ein eigenes Glossar erstellen, indem ich Begriffsdefinitionen, erweiterte Erklärungen und eigene Kommentare sammle. Zu gegebenem Zeitpunkt werde ich diese Sammlung dann auch hier veröffentlichen. Als Essenz der Sichtung der Literatur ist es mir möglich die nächsten erforderlichen Schritte strukturiert anzugehen.

Einsatz des neuen Wissens

Ich lernte das alles bisher getane eher in die Phase der Projektdefinition  fällt. Nun soll die Planung beginnen, also los. Ich unterteile die Planung in acht aufeinander aufbauende Schritte.
  • Lastenheft: Auch Anforderungskatalog bzw. Anforderungsbeschreibung genannt, wird durch den Auftraggeber ausgearbeitet. Es enthält eine Beschreibung des Sollzustandes des Fertigen Produkts.
  • Pflichtenheft: Beschreibt detailiert die technische Realisierung aller Anforderungen des Lastenhefts durch den Auftragnehmer. Auch werden explizite Lösungsvorschläge Ein- und auch Ausgeschlossen.
  • Aufwandsschätzung: Es wird geschätzt wie viele Personen und Zeit für jeden einzelnen Programmteil benötigt wird. Zu erwähnen sind einige teils umstrittene, populäre Schätzverfahren wie z.B. Price-to-Win, Delphi-Methode oder das Parkinson-Verfahren.
  • Terminplanung: Unter Berücksichtigung des Ablaufplans insbesondere der kritischen Pfade werden die Projektschritte mit konkreten Kalenderdaten versehen.
  • Materialplanung: Enthält nicht nur die Ressourcen die zur Erstellung sondern auch zum späteren Betrieb und Wartung benötigt werden.
  • Finanzplanung: Die Kapitalbedarfsplanung und Liquiditätsplanung bestimmt wann und wie viel Geld zur Verfügung stehen muss.
  • Risikomanagement: Besonders bei längeren Projekten, drohen erhebliche schwer absehbare Risiken. Es gilt Vorgehensweisen für die frühzeitige Erkennung und den Umgang mit Risiken festzulegen, also in erster Linie die Installation von Kontrollmechanismen.
  • Erstellung einer Dokumentation: Hiermit ist nicht die Dokumentation des fertigen Produktes zu verstehen, sondern die Dokumentation der Planung. Nur so kann gewährleisted werden, dass Fehler und Probleme während der Entwicklung erkannt und behoben werden können.

Der nächsten Teil wird sich also mit der Erstellung eines Lastenhefts beschäftigen.